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Fachkräftemangel: Lösungen für den Mittelstand

Fehlende Mitarbeiter überfordern die Mannschaft bzw. hemmen das Wachstum. Daher sind Vakanzen für Unternehmen teuer. Eine gute Arbeitgebermarke zieht Bewerber an. Viele Unternehmen bemühen sich zumindest an ihren Standorten „local heroes“ zu sein. 

Zur Arbeitgebermarke gehört eine erlebbar gute Unternehmenskultur und attraktive Arbeitsmodelle. Berufseinsteiger kann man frühzeitig als Werkstudenten oder durch Abschlussarbeiten einbinden.

Bei Stellen, die gerade jedes Unternehmen mit erfahrenen Arbeitskräften besetzen möchte, wie z.B. Softwareentwickler oder Ingenieure, oder bei Stellen, die sich nicht besonders differenzieren wie z.B. bei Controllern und Buchhaltern, schlägt der Fachkräftemangel aber immer spürbarer zu. 

In jedem Fall hilft es, sich insgesamt auf die Bedürfnisse der jungen, nachwachsenden Arbeitnehmer einzustellen und sich zu öffnen für inklusive Arbeitsmodelle (Teilzeit, Hybrid). Vielleicht eignen sich einige Aufgaben auch für „Silversurfer“? Das geht tatsächlich gut, wenn man die Arbeitslast entsprechend anpasst. 

Wie geweinnt man die Softwareentwickler und Ingenieure, um die sich viele Arbeitgeber reissen? 

Wenn das Jobprofil spannend ist und auch sonst die Randbedingungen stimmen, kann es gelingen. Die erste Voraussetzung für eine erfolgreiche Besetzung ist ein realistisches Anforderungsprofil und ein gutes Verständnis für die Aufgabe. Im Gespräch mit Bewerbern muss man die Besonderheiten der Aufgabe spannend erzählen können. Berichten Sie, warum Sie selbst gerne für dies Unternehmen arbeiten!

Das Schalten von Anzeigen hilft heute selten weiter. Die aktive Ansprache („active sourcing“) ist das Mittel der Stunde. Hier ist die Kunst, den Hebel richtig anzusetzen und die geeignete Ansprachewege zu finden. Welche Aspekte könnten für potentielle Bewerber im Vergleich zum aktuellen Job besonders wichtig sein? Die größere Aufgabe, komplexere Produkte, bessere Technologien? Oder ganz pragmatisch der kürzere Arbeitsweg, das bessere Unternehmensklima, eine faire Bezahlung? Was darf der Bewerber noch lernen? 

Sind Sie bereit, zunächst auf Deutschkenntnisse zu verzichten? Dann steht Ihnen der globale Arbeitsmarkt zur Verfügung. Mit unserem „Integration Readiness“-Check identifizieren Sie Ihre Handlungsfelder für eine gelingende Integration. 

Kontakt

Porträt von Gerrit Nagel

Gerrit. A. Nagel
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